Festival-Nachbericht
Fest Van Cleef 2017

Das erste Ständchen des Tages kam von Labelneuling Fortuna Ehrenfeld, der seinerseits die Veröffentlichung seines gelungenen Debüts "Hey Sexy" feierte. Leider fanden zu diesem Zeitpunkt noch nicht viele Hörer vor die Bühne. Grund dafür war die angekündigte Tombola, die mit unter anderem einer Mitgliedschaft im Club van Cleef und diversen Spenden befreundeter Labels und Wegbegleiter die Gäste zum Anstehen verleitete. Gisbert zu Knyphausen stand dann anschließend vor einer zufriedenen Gästeschar (jedes 3. Los gewann) und spielte sich ohne Band, nur von einem Vibraphone begleitet, durch seinen Backkatalog und präsentierte dabei auch neues Material, welches die Vorfreude auf die kommende Platte ordentlich anheizte.
Foto-Credit: Marco Sensche
Dann Kettcar. Nach fünfjähriger Pause, die von Albumankündigung und der Single "Sommer 89" mit einem Knall beendet wurde, entfesselte Wiebusch mit der Ansage: "Hamburg – Kettcar – Deiche" das Publikum. Was folgte, war eine Werksschau mit einigen neuen Stücken, welche natürlich überschwänglich gefeiert wurden. Schön, dass diese Band wieder da ist. Eine Stadt hat gewartet.
Thees Uhlmann und Kapelle ließen sich dann auch von der Euphorie anstecken und räumten mit Unterstützung eines Bläsersatzes gebührend ab. Mit einer gute Songauswahl der beiden Soloplatten, sowie "Die Schönheit Der Chance" aus besten Tomte-Tagen entließ Uhlmann das Publikum in den Abend, von denen unzählige noch den Weg zur Aftershow-Party ins Knust fanden. Ein gelungenes Fest.
Bis zum 20. Geburtstag dann.
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