Interview

Florian Ostertag


Über Gott und die Welt und natürlich die Liebe haben wir mit Florian Ostertag auf dem Haldern Pop Festival gesprochen. Ein Rückbesinnen zum Sommer, in dem Florian lieber auf der faulen Haut liegt, als Sport zu machen. Ein Lied über einen entspannten Tag am See würde er darum aber noch lange nicht schreiben. Auch keins mit deutschem Text oder eingespieltem Playback – es sei denn, er wäre dabei unglücklich verliebt, dann vielleicht.

Ich habe ein Buch mitgebracht, in dem ich einen Interview-Partner eine Frage für den nächsten stellen lasse. Ich habe heute morgen mit Klaus Fiehe gesprochen. Er hat eine Frage für dich hinterlassen und zwar: Wann und warum bist du zuletzt über eine Stunde zu Fuß gelaufen?

Florian: Oh, da muss ich nachdenken. Wahrscheinlich war es in irgendeiner Stadt und ich hatte kein Geld fürs Taxi. Aber das letzte Mal, dass ich es bewusst gemacht habe... war im Urlaub, in Frankreich am Atlantik. An den Sanddünen entlang. Ich mach das zwar schon einmal ganz gerne, so wandern gehen, aber sonst bin ich nicht der Typ dafür. Ah, da fällt mir noch was ein. Als wir mit Philipp Poisel, meiner anderen Band, in Italien waren, hatten wir einen freien Tag und sind auf einen Berg hoch gelaufen, bis ich irgendwann keine Lust mehr hatte und umgekehrt bin. Ich bin sportlich eben absolut die Null, lege mich lieber in die Sonne, anstatt mich anzustrengen.

Und tanzen?

Florian: Tanzen? Ne... das auch nicht so. Dazu bin ich zu schüchtern. Da muss ich auf jeden Fall einiges getrunken haben, bis ich anfange zu tanzen.

Hast du gestern Gold Panda gesehen? Hast du dich dabei bewegt?

Florian: Ja, den hab ich gesehen. Aber für mich ist das in so einer Konzertatmosphäre dann noch merkwürdiger. Wenn ich jemanden live sehe, will ich ihm zusehen, bei dem, was er macht, da kann ich mich nicht aufs Tanzen einlassen. Wenn er was vom Band laufen lassen würde, wäre es weniger interessant, aber so muss ich ihn angucken. Das finde ich immer total bescheuert, wenn Bands etwas vom Band oder Laptop abspielen. Wir versuchen mit der Band auch mit kleiner Besetzung einen vollen Sound hin zu bekommen, dazu brauchen wir keine Aufnahmen vom Band. Das hab ich nur einmal gemacht, als ich alleine aufgetreten bin. Aber dann hatte ich ein Tonbandgerät dabei, das auch optisch was hergegeben hat. Dann ist es für mich eine klare Sache, jeder sieht, dass das jetzt vom Band kommt und das andere mache ich selbst. Ich finde es am besten, wenn alles live ist. Es muss für mich nachvollziehbar sein.

Also ist es für dich weniger wertvoll, wenn man nicht live spielt? Ich denke z.B. an Künstler wie Molly Nilsson, die lediglich eine CD mit den aufgenommenen Sounds dabei hat, zu der sie live singt. Aber durch ihre Bühnenpräsenz füllt sie dennoch alles aus. Da stellt sich nun die Frage, ob das weniger Wert hat?

Florian: Ja, ich kann das schon nachvollziehen. Beim Film "Der Mondmann" mit Jim Carrey gibt es eine Szene, bei der er auf der Bühne steht und einfach eine Schallplatte auflegt. Er spielt die Platte ab und steht daneben. Als die Platte zu Ende ist, geht er wieder. Man fragt sich, was das soll, aber er hat sich ja was dabei gedacht, das ist seine Performance. Oder vor kurzem, da hab ich Damien Rice gesehen. Es gibt einen Song, "Cheers Darlin'", in dem er in einer Bar sitzt und sich mit einer Frau betrinkt. Auf der Bühne hat er sich auch betrunken, vier bis fünf Gläser Rotwein und erzählte seine Geschichte. Dann machte er das Playback an, rauchte eine Zigarette und trank weiter. Das war ziemlich cool, weil es ins Gesamtkonzept passte. Aber so ein einfaches Playback, das hat für mich etwas von Karaoke.

Wie ist das denn bei dir, was ist besser, alleine spielen oder mit der Band?

Florian: Ich finde beides gut. Als ich vor kurzem alleine unterwegs war, hab ich mich vorher aufgenommen, beim Schlagzeugspielen und so, und das dann auf kleinen Fernsehern, die ich auf der Bühne dabei hatte, abgespielt. Dann hatte ich noch ein altes Telefon, das ich zum Mikrofon umfunktioniert habe. Da hab ich mir ein paar Sachen überlegt. Vom Unterhaltungswert war es bestimmt gut, sogar besser als mit der Band, aber von der Qualität her ist es nicht so gut. Ich hatte mich nach einem Konzert mit einer unterhalten, die draußen saß und das Ganze nur gehört und nicht gesehen hat. Die war nicht sonderlich begeistert. Wenn ich jetzt mit Band gespielt hätte, hätte der ganze Sound viel besser gewirkt. Wir sind dann aber eben keine Band, die irgendwelche Faxen auf der Bühne macht.

Aber ich hab euch beim Konzert beobachtet und dachte, dass ihr euch mögt. Ihr habt euch häufiger mal nett angelächelt, und als du das letzte Stück alleine gespielt hast, haben dir die Jungs auch begeistert zugeschaut.

Florian: (lacht) Ja, wir sind ja alle Freunde. Wir kennen uns teilweise schon ganz lange. Mit Zweien von ihnen hab ich schon fünf Jahre in einer WG gewohnt. Es ist ja auch nicht selbstverständlich, dass die das mit mir machen. Das große Geld verdienen sie nämlich nicht mit mir. Eher ein Taschengeld – und sie freuen sich, dass sie mit mir auf dem Festival sein können. Wir haben früher auch andere Musik zusammen gemacht. So mit sechzehn zum Beispiel haben wir so Post-Punk-Hardcore mit Gegröhle gemacht, obwohl es nicht mein Style war. Aber es hat irgendwer eine Band gegründet und mich gefragt, ob ich mitmachen möchte. Aus dieser Band heraus ist dann eine andere Band entstanden, das war so Alternative-Rock. Als der Sänger dann irgendwann die Band verlassen hat, habe ich angefangen zu singen. Wir haben dann auch eine eigene CD aufgenommen, sind aber nie wirklich auf Tour gegangen. Vielleicht haben wir zehn Mal im Jahr gespielt. Als ich gemerkt habe, dass das alles zu träge ist mit der Band, habe ich parallel dieses Solo-Ding gestartet, was wesentlich flexibler war. Das war so vor sieben Jahren. Manche der Songs spiele ich sogar jetzt noch.

Gefallen dir die Songs heute noch?

Florian: Nicht immer. Manchmal hab ich auf meine eigenen Songs keine Lust mehr, die spiele ich dann auch nicht mehr. Auch, wenn ich weiß, dass das Publikum sie gut findet. Aber manchmal hilft ein wenig neue Interpretation, um den Song wieder spannend zu machen. Oder ich finde mich in einer ähnlichen Situation wieder, wie ich sie im Song beschreibe.

Du singst ziemlich häufig über die Liebe, habe ich das Gefühl.

Florian: Ja, das ist so. Das ist ein Thema, das mich beschäftigt. Man kann ja über alles schreiben. Aber ich würde nicht über solche Dinge schreiben, wie es sich fühlt, in der Stadt zu wohnen – das ist für mich einfach nicht wichtig genug. Bei anderen finde ich es spannend, ich selbst würde aber nicht auf die Idee kommen, z.B. einen Sommersong zu schreiben, über einen entspannten Tag am See. Das berührt mich nicht so sehr. Gute Momente genieße ich einfach, ich schreibe eher in melancholischen Momenten. Es gibt aber auch von anderen Musikern wenige fröhliche Songs, die eine gewisse Tiefe haben. Vielleicht eher hoffnungsvolle Songs, aber so einfache fröhliche Sommersongs, da kann ich höchstens sagen, das ist musikalisch gut gemacht, aber es berührt mich nicht.

Was magst du denn so für melancholische, tiefgründige Musik?

Florian: Das neue Album von The National zum Beispiel. Die haben ja eher so bildhafte Texte, in die man viel hinein interpretieren kann. Oder solche Texte, die Damien Rice früher geschrieben hat, in denen er geradeheraus sagt, was er denkt. Ben Howard mag ich auch gerne, obwohl er auch fröhliche Songs hat. Aber da passt dann auch eher wieder die Bezeichnung hoffnungsvoll. Der hat es noch irgendwie hin bekommen, über einfache Dinge zu singen und dennoch tiefgründig zu klingen. Vielleicht ist das auch das Gefühl, das er über seine Stimme vermittelt.

Texte sind für dich schon extrem wichtig, wenn du Musik hörst, oder?

Florian: Ja, natürlich! Wenn ich jetzt so etwas höre wie "I've got a hangover", das kann ich nicht ernst nehmen. Wenn ich da ein paar Zeilen höre, die ich lächerlich finde, dann kann ich den Song nicht gut finden.

Aber es ist doch ganz häufig so, dass, wenn man englische Texte ins Deutsche übersetzt, das oft ganz lächerlich klingt.

Florian: Das stimmt. Im Englischen hat das nochmal eine andere Schmerzgrenze, was Kitsch angeht. Es ist auf jeden Fall einfacher, auf Englisch zu singen. Also, wenn ich jetzt auf Deutsch singen würde: "Wenn du es in deiner Seele spürst, dann musst du es los lassen" oder so, dann wäre das total kitschig. Im Englischen geht das. Englisch ist einfach so eine Sprache, die eine andere Mentalität beinhaltet. Wenn ich jetzt an Amerikaner denke, die ohnehin kitschiger und emotionaler sind, dann kann ich auch auf Englisch kitschigere Texte singen. Die Sprache erlaubt es, ohne dass es triefend wird. Deutsch ist auch eine viel genauere Sprache, mit einem viel größeren Wortschatz. Wenn man zum Beispiel technische Dinge auf Englisch erklären möchte, geht das nicht so einfach. Im Deutschen kann man viel feiner und viel genauer beschreiben.

Aber dann könntest du eigentlich noch viel poetischere Texte schreiben.

Florian: Da habe ich in letzter Zeit viel drüber nachgedacht. Englisch habe ich nicht bewusst gewählt. Das ist passiert, weil ich nie deutschsprachige Künstler gut fand.

Aha. Und was ist dann zum Beispiel mit Philipp Poisel? Findest du das gut, was er macht?

Florian: Joaa, ich sag mal so, ich finde es authentisch. Ich kenne den Philipp und ich weiß, dass er das genau so empfindet, wie er es singt. Wenn ich ihn nicht kennen würde, könnte es sein, dass ich es zu kitschig finden würde. Mit Tim Bendzko aber zum Beispiel kann ich gar nichts anfangen. Jemand wie Clueso wiederum finde ich gut, der hat gute Texte, auch Themen, die nicht so häufig besungen werden. Nochmal zu diesem Englischsingen. In meiner Jugend gab es nur Schlager auf Deutsch. Das war so negativ besetzt, dass ich eher meinen englischen Vorbildern nachgegangen bin. Das waren immer wieder andere, aber als so Anfang 2000 diese neue authentische Songwriter-Welle aufgekommen ist, mit Damien Rice, Iron & Wine, Ane Brun aus Norwegen, habe ich daraus meinen eigenen Stil entwickelt. Davor waren es eher so Bands wie Bush oder Grunge-Bands, die ich toll fand. Darum hatte ich damals auch so eine Band.

Die Hamburger Schule hat dich nie bewegt?

Florian: Ne! Ich hab damals, so mit fünfzehn, mal eine CD mit Hamburger-Schule-Bands bekommen, das fand ich furchtbar. Als dann später so Bands wie Juli und Silbermond aufkamen, hat das sich nochmal geändert, mit der Anerkennung der deutschen Sprache in der Musik. Bei Juli hat mich einfach die Stimme bewegt. Ich finde die Stimme immer unglaublich wichtig. Auch die Stimme als Melodie. Das ist auch der Vorteil beim Englischen. Man hat nochmal einen anderen Zugang, wenn man den Text nicht unbedingt auf den ersten Schlag versteht. Die Leute haben die Chance, erst einmal über die Musik einen Zugang zu finden. Wenn man dann noch auf die Texte hört und die gut findet, umso besser. Wenn ich auf Deutsch singe und jemand den Text scheiße findet, dann lässt er sich gar nicht mehr auf den Rest ein. Da ist man viel angreifbarer.

Bist du so im Allgemeinen eher schüchtern?

Florian: Ich glaube, ich habe zwei Seiten an mir. Ich bin schon jemand, der recht zurückhaltend ist, vor allem in einem neuen Umfeld. Wenn ich allerdings in einer sicheren Umgebung bin, dann komme ich aus mir raus. Bei Konzerten ist das genauso. Bei kleineren Konzerten bekomme ich auch eher den Zugang zu den Leuten und fühle mich relativ sicher, da ich sehe, wie sie auf mich reagieren.

Was ist in einem ganz kleinen Rahmen? Spielst du einzelnen Leuten deine neuen Songs vor?

Florian: Das mache ich fast nie. Dann werde ich so direkt einer Kritik ausgesetzt, das traue ich mich nicht. Neue Songs spiele ich am liebsten auf kleinen Bühnen. Ich merke an der Reaktion, ob der Song funktioniert oder nicht. Für das Publikum und für mich auch. Wenn es sich ehrlich anfühlt und passt, dann ist das eine schöne Art, einen neuen Song zu testen. Aber vor einer einzigen Person zu spielen, das ist schon schwierig. Die ist ja dann gezwungen, das gut zu finden. Was soll sie mir denn sagen, wenn sie direkt vor mir steht? Es sei denn, es ist ein ganz, ganz guter Freund, der auch Kritik äußern kann.

Nimmst du dann Verbesserungsvorschläge auch an?

Florian: Naja, ich sehe das Lied dann schon als Gesamtprodukt. Entweder es ist gut oder schlecht. Vor allem, wenn die Kritik von außen kommt, lass ich mir das nicht sagen. Wenn zum Beispiel Produzenten ankommen und mir Dinge vorgeben wollen, dann lasse ich das selten zu. Ich lasse mich aber gerne inspirieren, von anderen Künstlern. Im Allgemeinen beim Songschreiben. Wenn ich ein Konzert besucht habe, das mich beeindruckt hat, spiele ich danach vielleicht in einem anderen Stil Gitarre.

Wenn du bei Philipp Poisel spielst, bist du eher nur im Hintergrund, oder bist du auch aktiv tätig?

Florian: Ja, ich spiele da eher nur. Vielleicht bin ich manchmal beratend tätig. Wir sind ja auch Freunde. Er zeigt mir dann ab und zu seine Ideen und fragt mich, ob ich noch weitere habe. Aber live bin ich einfach nur der Gitarrist. Aber es macht trotzdem Spaß, weil das ganze Team so ganz, ganz liebe Menschen sind. Es macht mir auch musikalisch Spaß. Ich versuche einfach, mein Instrument besonders gut zu spielen, weniger, den Song unbedingt zu fühlen. Es sind ja nicht meine Songs, nicht die Musik, die ich selbst so schreiben würde.

Würdest du mir noch eine neue Frage für mein Interview-Heft aufschreiben?

Florian: Ja klar. Ich wollte eigentlich so was schreiben wie: "Was würdest du tun, wenn du nur noch einen Tag zum Leben hättest?". Aber ich schreibe jetzt: "Was würdest du Gott fragen, wenn er nach dem Interview noch zwei Minuten Zeit für dich hätte?"

Bist du gläubig?

Florian: Ja, schon, aber relativ frei. Ich bin ziemlich christlich und konservativ aufgewachsen, da gibt es aber viele Dinge, mit denen ich nicht einverstanden bin. Kein Sex vor der Ehe, die Einstellung Schwulen gegenüber, oder wie man andere Religionen sieht, das gefällt mir nicht. Das widerspricht meinem Glauben.

Was würdest du Gott fragen?

Florian: Mich beschäftigt ja das Thema Liebe so unglaublich. Ich würde fragen: Was ist Liebe? So partnerschaftliche Liebe, romantische. Das hat sich in der Gesellschaft ja auch gewandelt. Die Ehe, Gründe für die Ehe. Wahrscheinlich würde er aber sagen: Das entscheidest du selbst!

Das ist wahrscheinlich seine Standard-Antwort.

Florian: (lacht) Ja, genau! Und ich würde mir denken, na toll! Aber wahrscheinlich ist es so, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Der eine denkt ganz pragmatisch, für andere ist es tiefer gehend. Ich hab immer so das Gefühl, dass ich einerseits super verliebt sein kann, dabei aber zu verkopft bin. Ich habe früher diese Melancholie so genossen, mit all dem Selbstschmerz, aber irgendwann hatte ich da auch keinen Bock mehr drauf, dachte, ich nehme jetzt, was kommt, probiere ein wenig aus. Gleichzeitig dachte ich dann aber, ich hab doch auch meine Ansprüche, das geht doch nicht.

Kannst du das, mit jemandem zusammen sein, nur um jemanden zu haben?

Florian: Es geht, ich bin dann mit mir selbst nicht im Reinen. Ich merke das gerade. Auf der einen Seite mag ich sie schon gerne, merke aber auch, dass es nicht das ist, was ich mir vorgestellt habe. Das weiß sie aber auch. Wir haben so eine Art Deadline, aber das befreit mich auch. Ich spreche da aber auch nicht gerne mit ihr drüber, sonst mache ich den schönen Moment, den wir noch haben, auch noch kaputt. Aber sie ist da eher pragmatisch und entspannt. Das Gute am Ausprobieren ist aber, dass ich immer viel über mich selbst lerne, weniger ein Angsthase bin, sondern merke, was ich brauche.

In einem Song singst du: "Irgendwann finde ich eine wie dich, nur in Gut". Gibt es die?

Florian: Ach, das war aus einer Wut heraus geschrieben. Es gibt wohl nicht die, die perfekt ist. Im Nachhinein habe ich natürlich viele Dinge heraus gefunden, die ich nicht so gut fand. Ich dachte einfach nur, hey, da hätte ich doch was Besseres verdient! Die Perfekte gibt es aber nicht. Vielleicht den Punkt, an dem ich denke: Ich fühle mich wohl hier. Ein Grundgefühl, dass es passt, dass man sich mag. Sonst muss ich nicht mit jemandem zusammen sein, dann bin ich lieber allein.

Marlena Julia Dorniak

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Bye-Bye



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