Interview
The Most Serene Republic
Ihr seid die erste Band auf dem kanadischen Label Arts & Crafts ohne Mitglieder von Broken Social Scene. Kanntet ihr einzelne Personen von Broken Social Scene schon vorher?
Adam: Wir hatten natürlich schon von ihnen gehört, weil wir große Fans all dieser Bands sind. Also Stars, Broken Social Scene, Jason Collett, Feist und so weiter. Arts & Crafts war immer das Label Nummer eins, auf dem wir unbedingt sein wollten. Der Versuch dort einen Fuß in die Tür zu bekommen, war aber eher so ein Schuss ins Blaue. Wir wussten, wer sie waren, aber wir kannten sie nicht persönlich.
Also seid ihr den normalen Weg gegangen und habt ihnen ein Demo geschickt?
Adam: Noch nicht mal das. Ich habe einfach eine e-Mail mit einem Link zu unserer PureVolume-Seite an die Kontaktadresse von Arts & Crafts geschickt und einen Tag später kam schon eine Antwort, dass sie die Musik mögen, und ob wir ihnen eine Demo-CD schicken könnten. Also haben wir das gemacht und kurz darauf kamen mehrere Mails, unter anderem von Kevin Drew (Gründungsmitglied von Broken Social Scene, Anm. d. Red.), dass sie unsere CD mögen und mit uns arbeiten wollen, und von da aus entwickelte sich dann alles weiter. Es hat wirklich mit einer e-Mail angefangen, was so viele Bands machen, und was ich auch in anderen Bands schon so oft probiert habe, aber nie hat's geklappt. Und dieses Mal bekommen wir so schnell eine Antwort, in der steht, dass sie unsere Musik lieben. Und wir gleich so "Bitte? So läuft das aber normal nicht ab". Das war wirklich ein cooles Gefühl.
Ich habe euch zwar noch nie live gesehen, aber stimmt es, dass ihr und Broken Social Scene euch gegenseitig auf der Bühne supportet habt?
Adam: Ja, das kommt jetzt auch noch hin und wieder vor. Wenn wir in Toronto spielen, kommt schonmal Justin Peroff und spielt das zweite Schlagzeug bei uns oder Adrian Jewett spielt die Posaune bei Broken Social Scene oder ähnliches.
Wir erwarten ja eine noch größere neue Supergroup.
Adam: Wir sind keine Mitglieder von Broken Social Scene, falls du das meinst. Aber im Grunde ist Broken Social Scene einfach eine Gruppe von Freunden, die diese unglaubliche Musik zusammen machen. Und bei Konzerten zum Beispiel sind wir dann eben auch dabei. Aber es ist schon so, dass wir unseren Status als eigene Band halten wollen.
Kanadische Musik ist in Europa momentan richtig groß. Was ist denn da in den letzten Jahren passiert?
Adam: Ich weiß es nicht, aber wir bekommen das natürlich mit. Wir waren im Dezember letzten Jahres in Europa und jetzt momentan wieder, und die Reaktionen der Fans sind wirklich überwältigend. Aber ich habe keine Ahnung, warum es plötzlich diesen Boom gibt. Es ist so, dass es eine riesige Gemeinschaft an kanadischen Musikern gibt und das über alle Musikgenres hinweg. Und alle unterstützen sich gegenseitig und haben die gleichen Interessen. Aber ich weiß nicht, warum es in Europa so groß wird, beziehungsweise warum es überall auf der Welt so groß wird. Ich meine in Kanada gibt es so viele tolle Musiker, die gehört werden sollten und jetzt scheint die Zeit gekommen zu sein.
Wie muss man sich denn das Leben in und um Toronto als Musiker vorstellen?
Adam: Wir sind alle eher in Vororten von Toronto aufgewachsen, jeder in seiner eigenen kleinen Musikszene, aber natürlich wurden wir sehr von der riesigen Torontoer Szene beeinflusst. Die Szene dort ist wirklich sehr, sehr groß, es gibt so unglaublich viele Bands und es gibt so viele Bands außerhalb, die unbedingt in Toronto spielen wollen. Ich garantiere dir, es sind dort unter der Woche mindestens acht Shows pro Abend.
Also ist die Canadian Musik Week (CMW) keine Ausnahme, sondern es ist immer unglaublich viel geboten, was Konzerte angeht.
Adam: Ja, es ist schon ganzjährig viel los, aber das CMW ist auch ziemlich cool. Es sind immer so viele Leute da und pro Location sind vielleicht sechs Konzerte. Und die Locations sind auch ziemlich nah beieinander, so dass du nur kurz mit dem Taxi fahren musst oder auch laufen kannst, um dir ein Konzert in einem anderen Club anzusehen.
Ist es denn ein Festival im klassischen Sinne?
Adam: Naja, es ist so, dass manche Bands mehrere Shows am gleichen Abend spielen. Beim "South by Southwest" in Texas, dem größten Festival Nordamerikas, haben wir zum Beispiel drei Shows gespielt. Und das CMW ist eine kleinere Version davon. Man könnte es schon als Festival bezeichnen, aber es ist mehr so, dass eine große Anzahl an Bands eine noch größere Anzahl an Konzerten spielen. Es passiert ja alles genau zum gleichen Zeitpunkt. Bei einem klassischen Musikfestival dagegen hat man ja eher so zwei, drei Bühnen an einem Ort und einige Bands spielen auf der Hauptbühne, einige auf der Nebenbühne und so weiter. Das ist beim CMW anders. Ich würde es als Musikzirkus bezeichnen.
Wir versuchen das auch im großen Stil zu kopieren. Es gibt in Hamburg ein neues Festival, das Reeperbahnfestival, bei dem auch in wenigen Tagen eine ganze Menge an Konzerten in Clubs stattfinden.
Adam: Es ist gut, so etwas zu haben, weil es eine große kulturelle Bereicherung für die Stadt ist. Ich meine es funktioniert in Toronto. Es ist immer sehr viel los und macht wirklich Spaß.
Lass uns mal über eure Musik sprechen. Als ich die Platte das erste Mal gehört habe, war ich teilweise überwältigt, aber ich fand es auch etwas konfus und undifferenziert. Würdest du das, was ihr macht, als kompliziert beschreiben?
Adam: Unser neues Album, die Phages-EP (nur auf Tour oder über den Arts&Crafts-Online Shop erhältlich, Anm. d. Red.), finde ich schon sehr komplex. Es gibt nicht wirklich viele Stellen, an denen wir einen normalen 4/4-Takt spielen, stattdessen wechseln wir ständig zwischen verschiedenen Taktarten hin und her. Vielleicht liegt es auch daran, dass uns sehr schnell langweilig wird. Ich will nicht sagen, dass ein 4/4-Takt immer langweilig ist, aber wir dachten uns, warum 4/4, wenn es genauso gut mit 7/4 oder 9/4 funktioniert. Und das haben wir dann durchgezogen. Underwater Cinematographer dagegen ist wesentlich straighter. Natürlich gab es auch da schon Leute, die gesagt haben, dass wir eine verwirrende Band sind, aber es war nicht unsere Intention. Wir schreiben einfach nur unsere Songs, und was dabei rauskommt, ist dann eben verwirrend oder auch nicht. Wir versuchen so kreativ wie möglich zu sein und versuchen etwas zu machen, wovon wir denken, dass es sonst niemand macht. Und wenn das dann kompliziert oder verwirrend ist, dann ist das großartig, weil ich Musik mag, die die Leute zum Denken anregt. Musik sollte nicht leicht greifbar sein, sondern man soll ein paar Hördurchläufe brauchen, um alles zu verstehen. Es gab auch bei uns hin und wieder Zeiten, in denen unsere Musik einfacher wurde. Wir waren nicht unbedingt faul oder so etwas, aber manchmal denkt man sich, alles was ich zu tun habe, ist vier Akkorde zu nehmen und sie als Vers, Vers, Bridge, Refrain anzuordnen und das war's. Das ist die klassische Art Musik zu machen, und man verkauft bestimmt auch massenweise CDs, aber wir wollen das eben nicht auf diese Art und Weise.
Wie schreibt ihr denn eure Songs?
Adam: Hm, es gibt keine Formel. Wir sitzen einfach zusammen und Ryan hat meist die erste Idee. Dann komme ich und gebe dem Lied eine Struktur, und jeder gibt dem Song das, was er für passend hält. Und dann warten wir ab, was passiert und entwickeln die Songs weiter. Mittlerweile haben wir auch einen dritten Gitarristen, weil die Songs von "Underwater Cinematographer" live schwierig umzusetzen waren. Und durch die dritte Gitarre ist jetzt alles noch intensiver und dichter. Bei "Phages" haben wir dann gleich darauf geachtet, dass die Stücke bis auf ein paar kleine Änderungen live so spielbar sind, wie sie sich auf der Platte anhören. Das war vielleicht auch unser Fehler bei "Underwater". Wir haben einfach nicht erwartet, dass so etwas passiert (Plattenvertrag, Tournee etc., Anm. d. Red.). Deswegen haben wir die Stücke jetzt im Nachhinein verändert, damit sie live richtig gut klingen.
Underwater ist ja auch schon vor zwei oder drei Jahren aufgenommen worden.
Adam: Release durch Arts&Crafts war Juni letzten Jahres, und ein Jahr davor, also 2004, war die Platte eigentlich schon fertig. Einige dieser Songs sind wirklich schon sehr alt, aber in Europa zum Beispiel sind sie erst vor kurzem erschienen. Deswegen haben wir dann "Phages" geschrieben. Wenn wir zum Beispiel Headlining Shows spielen wollten, brauchten wir einfach mehr als neun Lieder. Außerdem brauchten wir auch einfach etwas Neues. Wir versuchen eigentlich ständig neue Songs zu schreiben.
Verkauft ihr "Phages" denn noch?
Adam: Ja, wir haben einige dabei, und es ist auch über den Online Store erhältlich. Du bekommst dann später bestimmt noch eine.
Es wird aber keinen Vertrieb durch den Handel geben.
Adam: Nein, es ist wirklich nur eine Tour-EP. Ich würde es nicht unbedingt als Sammlerstück bezeichnen, aber es ist schon so, dass es für die Leute gedacht ist, die zu unseren Shows kommen. Wir spielen ja auch nicht vor 5000 Leuten oder so, sondern es gibt vielleicht mal 30 Leute auf einem Konzert, die sich die EP kaufen. Und die können dann eben sagen, "Hey, die CD hab ich auf einem dieser Konzerte gekauft".
Noch mal zurück zur Musik. Das klingt ja alles sehr technisch, habt ihr bei eurem Songwriting auch im Sinn wie die Musik auf den Hörer wirken soll, beziehungsweise was sie im Hörer bewirken soll?
Adam: Das erinnert mich an eines unserer ersten größeren Interviews. Adrian, Ryan und ich saßen zusammen und dachten, warum sollten wir Lieder über einen Sonnenuntergang schreiben, wenn man sich den Sonnenuntergang auch selbst ansehen kann und dabei unsere Musik hört. Also mehr in diese Richtung, lass unsere Musik dein Soundtrack sein, als, wir erzählen dir, wie du dich fühlen sollst. Das ist die Art, wie wir an die Songs rangehen. Adrian ist ein sehr abstrakter Songwriter. Seine Texte ergeben für viele Leute keinen Sinn, auf eine gewisse Art und Weise auch für uns. Was auch immer du bei einem Lied fühlst, oder was auch immer ein Song für dich ausdrückt, genau das war dann auch unsere Absicht. Wir schreiben dir nicht vor, dass du in einem Song über deine Exfreundin nachdenken sollst oder deinen Exfreund. Wir singen auch nicht darüber, dass du mit deiner Freundin Schluss machen sollst. Wenn aber einer unserer Songs dein Soundtrack dazu ist, ist das großartig. Das Beispiel ist vielleicht nicht das Beste, aber es macht schon Sinn. Wir erzählen dir keine Geschichten, wir wollen ein Teil deiner Geschichte sein.
Eine Bekannte war vor ein paar Tagen auf einem eurer Konzerte, und sie hat gesagt ich soll euch erzählen, dass es wie ein Drogenrausch für sie war.
Adam: (lacht)
Habt ihr denn an den Underwater-Songs für die Liveauftritte noch mehr geändert als nur den Gitarrensound?
Adam: Wir spielen die Lieder jetzt schon so lange und momentan auch sehr, sehr oft, und dadurch ändern sie sich auch ständig. Bei "Content Was Always My Favourite Colour" zum Beispiel gab es ursprünglich kein richtiges Schlagzeug, aber jetzt spiele ich dazu. "Proposition 61" hatte keine Percussion, abgesehen von Hand Claps, und jetzt ist es ein richtiger Percussion-Song geworden. Wir ändern teilweise die Struktur der Songs, wenn wir es für richtig halten. "Proposition 61" haben wir zum Beispiel fünf oder sechs Mal geändert. Das macht die Songs auch wieder interessanter für uns selbst, und wir machen sie spielbar für die Bühne. Wir haben auch mal versucht elektronische Drums, wie teilweise auf der Platte zu hören, live zu verwenden, aber es war einfach nicht warm und nicht real genug. Es gibt schon einige Leute, die sagen, dass "Underwater" unserer Liveshow nicht gerecht wird, und da stimme ich absolut zu. Wir haben das Album aufgenommen ohne großartig live gespielt zu haben, und wenn man dann als Band wächst und viele Konzerte spielt, ändert sich einfach alles. Ich meine die Emotionen und Gefühle in den Songs bleiben die gleichen, aber wir drücken es auf andere Art aus.
Sie hat auch gesagt, dass sie die Songs wesentlich mehr mochte als auf Platte.
Adam: Das geht mir auch so. Ich glaube wir sehen das alle so. Das Ding ist, wir haben nicht unendlich viel Arbeit in "Underwater Cinematographer" gesteckt, weil wir nie gedacht hätten, dass irgendjemand an der Platte interessiert sein könnte. Wir haben sie nicht gemacht, um einen Plattenvertrag zu bekommen, sondern einfach nur für uns. Und wir dachten, wenn Leute das Album mögen, schön, wenn nicht, auch egal. Wir werden ein paar Konzerte spielen und das wird Spaß machen, aber das war's dann. Deswegen haben wir nie so viel Arbeit investiert, wie wir es beim nächsten Album machen werden, oder wie wir es bei "Phages" auch schon gemacht haben. Es ist jetzt eine ganz andere Situation. Wir waren damals einfach nur ein paar Freunde, die einige wenige Shows in unserer Gegend gespielt haben. Und dann als Arts&Crafts kam, dachten wir, "Wow, das ist jetzt unser Job?". Und seitdem sind wir auch wesentlich ernsthafter, wenn es um darum geht, wie viel Arbeit man in eine Platte stecken sollte. Genauso ist es auch bei den Liveauftritten. Wir stecken da jetzt soviel mehr Arbeit rein als damals auf dem Album. Deswegen ist es jetzt auch soviel, naja, besser.
Also hat das Album im Grunde eine komplette Überarbeitung hinter sich.
Adam: Für mich persönlich ist es so, dass ich nach der Albumaufnahme weiterhin sehr an meinem Schlagzeugspiel gearbeitet habe. Ich spiele wirklich kein einziges Lied mehr so wie ich's auf "Underwater" gespielt habe, und das gilt für die meisten Leute in dieser Band. Und dadurch wird dann auch das Endergebnis besser. Das Album ist jetzt zwei Jahre alt, und wir sind vielleicht seit einem Jahr auf Tour. Dadurch ändert sich die Musik, und die Art, wie wir die Musik spielen. Es ist eigentlich ein ganz natürlicher Prozess.
Dann muss das nächste Album ja ein richtig großes Ding werden.
Adam: Es wird mit Sicherheit kein zweites "Underwater Cinematographer", eher so eine Mischung aus diesem Album und "Phages". Bei "Phages" haben wir einfach soviel experimentiert. Ich habe mir bei den Aufnahmen immer gedacht, "Was machen wir denn hier? Das ist doch total verrückt und abgedreht". Aber ich hab es einfach geliebt das zu machen. Wir wollten einfach alles einbringen, was wir einbringen konnten. Für die Taktarten hieß das, wir haben genügend Songs im 4/4-Takt, lass uns 11/4, 15/4, 3/4, 9/4, 6/4, was auch immer, machen. Wir versuchten es so bescheuert wie möglich zu machen, nicht bescheuert auf eine schlechte Art und Weise, sondern bescheuert im positiven Sinne. Die Leute kommen her und fragen uns, was wir da machen, und ich antworte, "Keine Ahnung. Ich versteh's auch kaum".
Aber live scheinen's die Leute zu mögen.
Adam: Ja, hey selbstverständlich (lacht). Wir schreiben die Musik einfach für uns und warten dann ab, was passiert. Ich meine, solange wir stolz darauf sind, was wir machen, kann uns der Rest erst mal egal sein. Die neue Platte wird aber sowohl für Gehirn als auch für die Ohren einfacher sein als "Phages". Ich meine es wird nie so sein, dass wir richtig einfache Songs schreiben, mit sehr einfachen Strukturen. Aber manchmal gibt ein nicht so komplizierter Part einem Song mehr, als es ein verstörender könnte.
Habt ihr schon neue Songs aufgenommen?
Adam: Aufgenommen haben wir bisher nur ganz wenig, aber geschrieben haben wir schon einiges. Eigentlich haben wir schon über 20 neue Songs, und jetzt geht es darum alles zusammenzusetzen und die richtigen Songs für das Album auszuwählen.
Das heißt ihr könnt jetzt dann mit den Aufnahmen loslegen.
Adam: Ja, wir spielen jetzt noch ein paar Konzerte in Großbritannien und davor noch eines in Luxemburg und im Sommer vielleicht auch einige Festivals, aber im Prinzip werden wir den Sommer mit Albumaufnahmen verbringen.
Auf eine große Festivaltour in Europa brauchen wir dann wohl nicht hoffen.
Adam: Man hat uns zumindest bis jetzt nichts mitgeteilt (lacht).
Damit meinst du Arts&Crafts?
Adam: Ja, natürlich. Aber das ist ok. Dafür können wir dann nächsten Sommer wieder kommen und haben noch ein neues Album im Gepäck. Wir haben natürlich Mitspracherecht, was diese Dinge angeht, aber es ist cool, wenn man sich nicht um alles selbst kümmern muss. Wir kommen ja auch von einem richtigen Do-It-Yourself-Indielabel und das ist schon sehr viel Aufwand, den man da in organisatorische Dinge steckt.
Fahren müsst ihr jetzt wohl auch nicht mehr selbst.
Adam: Ja, zum Glück. Die Leute hier fahren aber auch sowas von schnell. In Kanada gibt es ein Limit von 100 km/h. Natürlich fahren manche auch 130 oder so, aber das ist dann schon richtig schnell, aber hier ist es echt verrückt. Wir würden mit unseren 110 oder 120 nur ein Chaos auslösen, deswegen ist es echt cool, jemanden zu haben, der das für uns macht.
Ich hoffe ihr kommt gesund wieder nach Hause. Danke für das Interview, Adam. Wir sehen uns auf dem Konzert.
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