Maifeld 2014
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Gibt es Neuigkeiten zu den bescheuerten Campingregeln a la Mengenbegrenzung für Getränke? Man durfte sich außerdem nicht frei aussuchen wo man campt.
Wenn sich daran nichts ändert werden wir da nicht mehr hinfahren. Da kann das lineup noch so gut sein. Auf dem Campingplatz fühlte man sich ständig beobachtet und reglementiert.
Wenn sich daran nichts ändert werden wir da nicht mehr hinfahren. Da kann das lineup noch so gut sein. Auf dem Campingplatz fühlte man sich ständig beobachtet und reglementiert.
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Nur um das mal klarzustellen. Wir reden hier von einer Gruppe Menschen Ende 20, die versucht verhältnismäßig früh anzureisen damit sie sich ein schönes, grünes Plätzchen auf dem Campingplatz aussuchen kann. Letztes Jahr waren wir eine der ersten Gruppen und wurden dann gezwungen am Eingang und in der Nähe zur Straße zu zelten...
Ich werde das Gefühl nicht los, dass es dir hier um Gruppen marodierender, saufender Jugendlicher geht, die dein Festivalerlebnis trüben könnten.Wir leben in einem freien Land (2 Euro ins Phrasenschwein - Sorry). Wenn wer Bock hat 70 Euro Eintritt zu zahlen um sich dann 3 Tage lang vorm Zelt die Kante zu geben, darf er das gerne machen. Dass der/die sich dann an gewisse Regeln zu halten haben ist klar. Wenn man keine einvernehmliche, friedliche Lösung findet, darf gerne auch die Security um Hilfe gebeten werden.
Eine Gewisse Geräuschkulisse sollte man beim Festivalcamping aber doch tolerieren? Ich hab schon oft erlebt, dass nachts Instrumente ausgepackt wurden um eine spontan Musik zu machen. Das gehört dazu. Auch Lärm gehört dazu. Wenn man das nicht mag dann bitte ins Hotel oder oder den Wohnwagen ziehen. Oder in eine ruhige Ecke des Zeltplatzes. Was wiederum nur dann geht wenn man seinen Platz frei wählen kann.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass es dir hier um Gruppen marodierender, saufender Jugendlicher geht, die dein Festivalerlebnis trüben könnten.Wir leben in einem freien Land (2 Euro ins Phrasenschwein - Sorry). Wenn wer Bock hat 70 Euro Eintritt zu zahlen um sich dann 3 Tage lang vorm Zelt die Kante zu geben, darf er das gerne machen. Dass der/die sich dann an gewisse Regeln zu halten haben ist klar. Wenn man keine einvernehmliche, friedliche Lösung findet, darf gerne auch die Security um Hilfe gebeten werden.
Eine Gewisse Geräuschkulisse sollte man beim Festivalcamping aber doch tolerieren? Ich hab schon oft erlebt, dass nachts Instrumente ausgepackt wurden um eine spontan Musik zu machen. Das gehört dazu. Auch Lärm gehört dazu. Wenn man das nicht mag dann bitte ins Hotel oder oder den Wohnwagen ziehen. Oder in eine ruhige Ecke des Zeltplatzes. Was wiederum nur dann geht wenn man seinen Platz frei wählen kann.
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Ersteres ist super, warum allerdings nach wie vor weit verbreitet ist, dass man sich nur, weil man 70 Euro oder mehr dafür bezahlt hat, benehmen können soll, wie die letzten Assis, wie z.b. beim Hurricane, um mal einen Namen zu nennen, ist mir nach wie vor schleierhaft und auch nicht schönzureden. Würden gewisse Regeln auf einem Festival durchsetzbar sein und akzeptabel sein, hätten wir das Problem nicht. Da gehen Realität und das, was man hier darüber schreiben kann, ein wenig auseinander.Eine Gewisse Geräuschkulisse sollte man beim Festivalcamping aber doch tolerieren? Ich hab schon oft erlebt, dass nachts Instrumente ausgepackt wurden um eine spontan Musik zu machen. Das gehört dazu. Auch Lärm gehört dazu. Wenn man das nicht mag dann bitte ins Hotel oder oder den Wohnwagen ziehen. Oder in eine ruhige Ecke des Zeltplatzes. Was wiederum nur dann geht wenn man seinen Platz frei wählen kann.
Getränkevorgaben gehen für mich in sofern klar, als das kostengünstige Alternativen auf dem Gelände vorhanden sein müssen.
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Entschuldigung; Ich greife natürlich vorweg. Ich will auch nicht Klaus oder sonst jemanden hier angreifen. Es war nun mal verhältnismäßig unentspannt letztes Jahr auf dem Zeltplatz und in unserer Gruppe ist man sich darüber einig, dass das mit der Durchsetzung dieser strengen Regeln zu tun hatte.Nur moderierend:
Lärm, Saufen oder Ähnliches wurde bisher nicht erwähnt?
Bisher ging es nur um "Anweisungen wo zelten", "Reglementierung" im Generellen und vielleicht noch um "Getränkemengen".
So weit ich weiß kommen das Haldern oder das Appeltree sehr gut ohne derlei Reglementierungen aus? Wir diskutieren derzeit wo wir hinfahren und das Derby liegt wegen dieser Sache trotz des bisher deutlich besseren lineups hinter Diepholz, Orange Blossom (leider ausverlauft), Immergut etc.
Wie gesagt. Wenn irgendjemand anderer Menschen Eigentum beschädigt oder handgreiflich wird finde ich das auch inakzeptabel. Da kann man dann auch mal Security rufen. Aber diese ständige Kontrolle "für wen ist das Bier?", wie viele Personen zelten hier?" "Hier können Sie nicht zelten. Bitte stellen sie ihr Zelt hier vorne direkt neben die anderen" .... das war anstrengend und unnötig.Ersteres ist super, warum allerdings nach wie vor weit verbreitet ist, dass man sich nur, weil man 70 Euro oder mehr dafür bezahlt hat, benehmen können soll, wie die letzten Assis, wie z.b. beim Hurricane, um mal einen Namen zu nennen, ist mir nach wie vor schleierhaft und auch nicht schönzureden. Würden gewisse Regeln auf einem Festival durchsetzbar sein und akzeptabel sein, hätten wir das Problem nicht. Da gehen Realität und das, was man hier darüber schreiben kann, ein wenig auseinander.
Getränkevorgaben gehen für mich in sofern klar, als das kostengünstige Alternativen auf dem Gelände vorhanden sein müssen.
Und günstige Getränke sind auch Definitionssache. Ich finde es ist ein Witz, dass Wasser für 2, 3 oder gar 4 Euro verkauft wird. Oft kommt dann der Hinweis es gäbe irgendwo nen Hahn wo es Wasser umsonst gibt. Warum gibt es das nicht einfach am Bierbrunnen? Kann ja nicht so schwer sein da ne Leitung zu legen? Wenn es wirklich der ominöse Hahn sein soll/muss, kann man auch Schilder aufstellen die auf die Möglichkeit kostenlos Trinkwasser zu zapfen hinweisen. Für Softdrinks und Bier zahle ich dann auch bereitwillig 3-4 Euro.
Vorgaben bezüglich der Menge an erlaubten Getränken auf dem Campinggelände finde ich absolut inakzeptabel. Außerhalb des Veranstaltungsgeländes kann ich essen und trinken so viel und was ich will. Ich kann mich gut an meine ersten Festivals erinnern. Mit 16 auf dem Sziget. Da mussten 100 Euro für eine Woche reichen. Wenn man gezwungen wird sich vom Catering zu versorgen ist das unmöglich.
Zuletzt geändert von Danger_Dustin am Mi Feb 19, 2014 5:10 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Da muss ich mal kurz ein haken und anmerken, dass ich schätze, das weniger "eventorientierte Jugendliche" dort hinfahren, sondern eher entspannte Leute wie aus deiner Gruppe, Ende 20, Bock auf Musik und nettes Zusammensein und nicht: "Wie lasse ich 3 Tage möglichst spektakulär die Sau raus". Ob das beim Maifeld auch so ist, kann ich nicht beurteilen, da müsstest du vielleicht was zu sagen.So weit ich weiß kommen das Haldern oder das Appeltree sehr gut ohne derlei Reglementierungen aus?
Fühlte mich übrigens nicht angegriffen, kann die Bedenken nachvollziehen, fand das beim ersten Mal auf dem Festival ankommen (in Polen) auch sehr befremdlich.
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Da war genau eine Gruppe die so drauf war. Die haben auf dem Campingplatz gefeiert und Musik gehört und in der zweiten Nacht gab es eine Diskussion mit den Securities. Es war ein Feuerlöscher entwendet worden. Der wurde dann irgendwann zurückgegeben. War natürlich nicht ok die Aktion (er wurde nicht benutzt). Dann einer ca 10 köpfigen Gruppe die Bändchen abzuschneiden und sie des Festivals zu verweisen empfand ich trotzdem als hart.Klaus hat geschrieben:Da muss ich mal kurz ein haken und anmerken, dass ich schätze, das weniger "eventorientierte Jugendliche" dort hinfahren, sondern eher entspannte Leute wie aus deiner Gruppe, Ende 20, Bock auf Musik und nettes Zusammensein und nicht: "Wie lasse ich 3 Tage möglichst spektakulär die Sau raus". Ob das beim Maifeld auch so ist, kann ich nicht beurteilen, da müsstest du vielleicht was zu sagen.So weit ich weiß kommen das Haldern oder das Appeltree sehr gut ohne derlei Reglementierungen aus?
Fühlte mich übrigens nicht angegriffen, kann die Bedenken nachvollziehen, fand das beim ersten Mal auf dem Festival ankommen (in Polen) auch sehr befremdlich.
Ansonsten war das Publikum so wie ich es mir auf mittelgroßen Indiefestivals vorstelle. Viele Musikliebhaber. Viele Leute die nicht gezeltet haben. Das mag teilweise aber auch an dem schlechten Wetter gelegen haben.
Zuletzt geändert von Danger_Dustin am Mi Feb 19, 2014 5:33 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Okay, das ist nachvollziehbar. Ich kann halt aus erfahrung z.b. vom Hurricane sprechen, wo der Zeltplatz so ungemütlich wurde, dass man das festival kaum noch ertragen kann. und da macht niemand was und den securities ist es egal.
Seh ich auch so.Dann einer ca 10 köpfigen Gruppe die Bändchen abzuschneiden und sie des Festivals zu verweisen empfand ich trotzdem als hart.