I'm From Barcelona
Moderatoren: Hydro Meteor, Ben K., matthias
I'm From Barcelona
Fri 11/1, Karlstorbahnhof, Heidelberg, Germany
Saturday 12/1, Gebaeude 9, Cologne, Germany
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Beim Pukkelpop 2007 überredeten mich zwei Hamburger, mir eine schwedische Band mit merkwürdigem Namen am frühen Nachmittag anzuschauen. Damals war ich nach zwei Minuten Spielzeit schon dankbar, und gestern Abend hatte ich wieder allen Grund zur Dankbarkeit.
Um 21 Uhr betraten die an eine schwedische Hippiekommune erinnernden achtzehn (!) Bandmitglieder die Bühne, begleitet von Freddie Mercurys "Barcelona". Ich habe es bisher nur selten erlebt, das einem ganzen Publikum nach nur wenigen Sekunden ein Lächeln auf die Lippen gezaubert wird. Zudem ist es ein Lächeln, das bis zum Ende des Konzertes anhalten wird.
Die Stärken und Schwächen der Band sind schnell erläutert. Musikalisch befinden wir uns am ehesten in der Sparte Pop (ggf. Indie-Pop). Reine Freunde der anspruchsvolleren Musik werden bei I'm from Barcelona nicht auf Ihre Kosten kommen. Allerdings kenne ich nur wenige Bands, deren Interaktion mit dem Pubklikum so stark ausgeprägt ist. Die Zuschauer wurden mit Konfetti und Luftballons bombadiert, teils Standardgröße, teils mit einen Meter Durchmesser, ein Fan mit "Merchandising-Tröte" wurden zur Songbegleitung aufgefordert, ein anderer sang/sprach die Einleitung des Songs "Ola Kala", ein großer Teil der Band führte gegen Ende des Konzert eine Polonaise an, die sich schnell vergrößterte. Die glückselige Atmosphäre wirkt jederzeit natürlich, man nimmt der Band zu jeder Sekunde diese Fröhlichkeit ab, und wenn sogar ein chronischer "Konzertsteher" wie ich fröhlich hüpft und tanzt, sagt das alles über die Livequalitäten dieser Band aus. Negativ muss noch angemerkt werden, das die Spielzeit nur circa 65 Minuten betragen hat; da die Band aber bisher erst ein Album veröffentlicht hat, war das auch zu erwarten.
Um 21 Uhr betraten die an eine schwedische Hippiekommune erinnernden achtzehn (!) Bandmitglieder die Bühne, begleitet von Freddie Mercurys "Barcelona". Ich habe es bisher nur selten erlebt, das einem ganzen Publikum nach nur wenigen Sekunden ein Lächeln auf die Lippen gezaubert wird. Zudem ist es ein Lächeln, das bis zum Ende des Konzertes anhalten wird.
Die Stärken und Schwächen der Band sind schnell erläutert. Musikalisch befinden wir uns am ehesten in der Sparte Pop (ggf. Indie-Pop). Reine Freunde der anspruchsvolleren Musik werden bei I'm from Barcelona nicht auf Ihre Kosten kommen. Allerdings kenne ich nur wenige Bands, deren Interaktion mit dem Pubklikum so stark ausgeprägt ist. Die Zuschauer wurden mit Konfetti und Luftballons bombadiert, teils Standardgröße, teils mit einen Meter Durchmesser, ein Fan mit "Merchandising-Tröte" wurden zur Songbegleitung aufgefordert, ein anderer sang/sprach die Einleitung des Songs "Ola Kala", ein großer Teil der Band führte gegen Ende des Konzert eine Polonaise an, die sich schnell vergrößterte. Die glückselige Atmosphäre wirkt jederzeit natürlich, man nimmt der Band zu jeder Sekunde diese Fröhlichkeit ab, und wenn sogar ein chronischer "Konzertsteher" wie ich fröhlich hüpft und tanzt, sagt das alles über die Livequalitäten dieser Band aus. Negativ muss noch angemerkt werden, das die Spielzeit nur circa 65 Minuten betragen hat; da die Band aber bisher erst ein Album veröffentlicht hat, war das auch zu erwarten.
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